Halten Implantate?

Querverweise: Haltbarkeit Teil 2

Implantate sind eine erfolgversprechende und bewährte Therapieform, die schon seit langen Jahren die wissenschaftliche Anerkennung besitzt (siehe auch DGMZK und DGMZK ).

Der Erfolg eines Implantats hängt nicht nur vom Implantat selbst, sondern vor allem auch von den Umgebungsbedingungen ab. Grundsätzlich bietet der Unterkiefer bessere Knochenbedingungen als der Oberkiefer, so dass auch die Erfolgsquote für Unterkiefer-Versorgungen höher ist als für Implantate im Oberkiefer.

Die wissenschaftlichen Studien der letzten 30 Jahre belegen , dass nach erfolgreicher Einheilung oft mehr als 90% der Implantate wenigstens 10 Jahre in Funktion sind.  Wird ein Implantat nicht überlastet und durch korrekte Mundhygiene entzündungsfrei gehalten, ist die Lebensdauer eines Implantats nicht eingeschränkt.

Zum Vergleich müssen herkömmliche Zahnersatzversorgungen gegenübergestellt werden, die Erfolgsquoten von 70-80% haben. Wird versucht, Zähne mit Wurzelfüllungen zu retten, dann überleben im Durchschnitt nur ca. 50% die 10-Jahres-Spanne. Wenn Statistiken auch vielseitig interpretierbar sind, zeigen diese Zahlen, dass die Langlebigkeit von Implantatversorgungen auch im Vergleich hervorragend ist. Nicht zuletzt wird auch die Unversehrtheit der eigenen Zähne durch Implantate gesichert, was die Implantattherapie langfristig auch zu einer wirtschaftlichen Versorgung macht.

Zu den Faktoren, die die Haltbarkeit beeinflussen, zählen:

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